Fünfter Tag, Sonnabend, 17.09.2016
Fünfter Tag – unsere Route
Die Unterkunft war sehr gut,
- in der Unterkunft gab es auch eine kleine Küche
- hier die Sitzecke
- und der große Balkon mit Blick über die Dächer
wir haben durchweg gut geschlafen. Das ordentliche Frühstück gab es um 08:00 Uhr von unseren netten Wirtsleuten.
Oberhalb der Enz fuhren wir
Richtung Neckar vorbei am Marktbrunnen
und über die Enzbrücke. Der Neckar empfing uns – wie hier nördlich von Walheim – mit Sonnenblumen und Weinbergen.
Steile Lagen gab es auch nördlich von Kirchheim mit Aufzügen.
- und wieder steile Hänge nördlich Kirchheim
- Aufzug ergänzt Stäffele
Das Atomkraftwerk Neckarwestheim
ließen wir rechts liegen und durchfuhren den Ort Lauffen. An der mächtigen Mauer der Rathausburg ging es entlang,
- Grafenburg und Rathaus in Lauffen
- Stadtmauer und Regiswindiskirche in Lauffen
zur Regiswindiskirche und dann weiter „on the road“.
Ebenso durchfuhren wir Nordheim mit kleiner Rast, denn wir wollten nach Bad Friesrichshall – Kochendorf. Selten sieht man eine trocken gelegte Schleuse (wegen
- Markt in Nordheim am Rathaus
- kurze Rast am Neckar bei Nordheim
Reparaturarbeiten). In der Nähe des Salzbergwerkes Kochendorf testeten wir unser Smartphone bzw. Garmin-Gerät an einem GNSS-Testpunkt, bevor wir die Eintrittskarte zum Salzbergwerk lösten.
- Testpunkt für GPS & Co
- Bedienungsanleitung Testpunkt
Das Besucherbergwerk Kochendorf
ist unbedingt sehenswert. Unsere Räder nahmen wir natürlich nicht unter Tage mit. Die Packtaschen konnten wir beim Pförtner lassen, die Räder schlossen wir am bergwerkeigenen Fahrradstand an.
Es lohnt sich, mindestens zwei Stunden, lieber noch mehr Zeit einzuplanen. Hier ein paar kleine Eindrücke von „unter Tage“.
- auf dem Weg zum Förderturm
- Förderkorb, doppelstöckig
- Begrüßung unter Tage
- perfekt ausgeschildert
- riesige Stollen
- ein 145 m langer Bohrkern
- versteinerte Meeresbewohner
- genaue Beschreibung
- gewaltige Dimensionen unter Tage
- ein Dino
- noch ein Urzeittier
- direkt vor Ort im Stollen
- schweres Gerät
- Fossil
- Halle unter Tage, 40 m hoch
- Aufzug nach oben
Bad Wimpfen hat eine Kaiserpfalz. Über einen ansteigenden Weg
ist sie zu erreichen. Natürlich erkundeten wir die imposante und geschichtsträchtige Pfalz in Bad Wimpfen mit den begrenzenden „Roter Turm“ und „Blauer Turm“. Die ehemalige Königspfalz in Wimpfen ist mit 215 Metern Länge, bis zu 88 Metern Breite und mit ursprünglich drei Bergfrieden die größte staufische Pfalzanlage in Deutschland. Sie liegt auf einem Bergsporn über dem Neckar an einer strategisch vorteilhaften Stelle. Im Norden, Osten und Süden ist die Pfalz noch heute von einem fast geschlossenen Mauerzug umfasst. Die Bauarbeiten begannen unter Friedrich I. Barbarossa (1152–1190) kurz nach der Mitte des 12. Jahrhunderts.
- Blauer Turm – Pfalz Bad Wimpfen
- ein Blick von der Pfalz, der Neckar ist gut zu sehen
- Steinhaus auf der Pfalz
- der rote Turm
- Blick vom roten zum blauen Turm
- Werner auf dem Wehrgang beim roten Turm
Es trübte sich langsam ein, so dass wir froh waren, um 18:45 neben dem Schloss beim Ehepaar Achtziger in Gundelsheim
unterzukommen. In Bad Wimpfen war leider kein Zimmer mehr frei.
Es begann zu regnen. Herr Achtziger bot an, uns zu einem typisch schwäbischen Besenlokal zu fahren (Pavillon). Das Angebot nahmen wir dankbar an wie auch zwei Leihschirme. Ich aß Kutteln und trank dazu die Gundelsheimer Himmelsleiter. Beides war ein Genuss.
- Abendessen, Brot zur …
- Wurstplatte für Werner
- Kutteln für Rainer
- geschafft, Rainer
- geschafft, Werner
Unterkunft:
Bett & Bike
Gästehaus Achtziger
Roemheldstraße 8
74831 Gundelsheim
Tel.: 06269
Handy:0172 / 42 68 88
nette und saubere Bett + Bike – Unterkunft, kleine Zimmer mit Doppelstockbetten und Miniküche, Du/WC
ohne Frühstück, pro Person 28,00 € ?