Übersichtstabelle:
Datum |
von… |
bis… |
Tages-km |
Gesamt-km |
Fahrzeit |
km/h, Schnitt | km/h, max. |
Fr 25.10.2013 01. Tag |
Wittenberge |
Rathenow |
90,12 |
90,12 |
5:38:45 |
15,95 |
35,94 |
Sa 26.10.2013 02. Tag |
Rathenow |
Werder |
106,35 |
196,47 |
Ca 6:00 |
16,85 |
? |
So 27.10.2013 03. Tag |
Werder |
Berlin-Wannsee |
36,74 |
233,21 |
2:30:25 |
14,65 |
38,20 |
Fr 25.10.2013 01. Tag und Anfahrt mit dem Zug
Wetter: morgens 3,7 Grad, in Wittenberge 3 Grad, leichter, später etwas aufbrisender SO-Wind, nachmittags 15-18 Grad, gelegentlich Sonne zu sehen
Bericht: Gut, dass ich pensioniert bin. Gestern konnte ich in aller Ruhe ein neues Tretlager in mein Rad einbauen, eine Probefahrt machen und nach meiner Packliste meine Sachen in die neuen Packtaschen packen. Für die neuen Ortlieb-Packtaschen wird es die Jungfernfahrt. Um 4:15 klingelte der Wecker. Ich musste rechtzeitig nach HH-Harburg radeln, um mit der S-Bahn noch außerhalb der Sperrzeit (06:00-09:00) das Rad zum Hauptbahnhof mitnehmen zu können. Die 6 km nach Harburg waren der ergänzende Belastungstest für das neue Tretlager und vor allem, ob ich die Lagerschalen richtig angezogen hatte. Ich musste am Hauptbahnhof
etwa 40 Minuten warten, weil ich (wieder) zu früh da war! Abendblatt gekauft, Menschen beobachtet, runter zum Bahnsteig.
Der Zug lief um 06:26 ein und im fünften Wagen erwartete mich Werner und half beim Einladen des Rades. Es war der gleiche Zug EC 173, den Werner und ich auf der Fahrt nach Prag vor 2 Jahren benutzt hatten. Diesmal zum Glück mit Fahrradabteil, was aber recht klein war (für 6 Räder geeignet). In Wittenberge um 07:39 angekommen,
suchten wir das nächste Café auf (rustikaler Art) und bestellten belegte Brötchen und Kaffee und Tee als zweites Frühstück. Dort starteten wir – gelenkt durch Werners Garmin etrex gegen 08:20 Uhr. In Sichtweite des Uhrenturms der ehemaligen Singer-Nähmaschinenwerke fuhren wir erst über die Stepenitz, um über die 1030 m lange Elbebrücke mit einem Fußgängerübergang und durch den Morgentau rutschigen und klappernden Bohlen die Elbe zu queren.
Etwa 25 Silberreiher suchten in den dort liegenden Bracks nach Fressbarem.
Unser erstes Nahziel war Havelberg wollten wir auf sachsen-anhaltinischer Seite der Elbe erreichen. Vor zwei Jahren hatten wir die brandenburgische Seite bereits „erfahren“. Immer auf einem Plattenweg entlang
passierten wir die Ränder der an diesem Elbufer gelegenen kleinen Orte meistens am Deichfuß. Die Plattenwege hatten aber zum Glück nicht die berüchtigten zwei Lochreihen. Und wenn, dann war zwischen den Plattenreihen, wo sonst üppiges Grün wächst, ein Verbundpflaster gelegt.
Somit hatten wir ein langsameres Tempo, zusätzlich pustete uns der Südostwind ins Gesicht und ersetzte fehlende Höhenmeter. So gelangten wir nach 28,5 km und ein paar kleinen (Foto)stopps um 10:51 Uhr zur Hansestadt Werben. Eine kleine Rundfahrt durch den Ort, dann zum Elbtor.
Weiter zur Fähre nach Räbel. Gewundert haben wir uns über viele rote Andreaskreuze. Diese galten nicht dem Castor, sondern waren gegen ein geplantes Riesen-Kohlekraftwerk auf den Fundamenten eines nicht vollendeten Atomkraftwerkes gerichtet. Um 11:27 erreichten wir die Fähre in Räbel, eine Motor-Gierfähre.
Diese lautlos fahrende Fähre benutzten wir sehr gerne. Um 11:33 Uhr setzten wir über. An einer wunderschönen alten Eiche
vorbei gelangten wir auf der anderen Elbseite über die L2 zur neu gebauten Havelbrücke.
Am Markt fanden wir gegen 12 Uhr einen Landbäcker. Als Imbiss gönnten wir uns Streuselkuchen und Cauupcino bzw. Kaffee. Ab und zu lugte die Sonne durch und es wurde wärmer. Um 12:20 Uhr setzten wir auf dem für uns beide zum Teil unbekannten Havelradweg unsere Fahrt fort. Zurück ging es auf die andere Havelseite. Der Wind briste etwas auf und ersetzte damit Höhenmeter. Es wird noch einiges am Havelradweg gebaut. Zum Beispiel h+übsche, markante neue Rasthäuschen,
die sehr schön aussehen (Frau Harke Wegmarke). Streckenweise wird auch ein neuer Radweg angelegt. Es gab hier an den Straßen einige Reparaturstellen – noch vom diesjährigen Elbehochwasser. Garz mit seiner achteckigen Kirche erreichten wir um 13:19 Uhr nach 53,6 km.
Leider war die Kirche geschlossen. So machten wir uns wieder auf den Weg und fanden dank Werners Navi gleich wieder die richtige Route. 45 Minuten später fanden wir einen totgefahrenen Waschbären,
er war bereits steif. Etwas ins Schleudern kamen wir am Ortsausgang von Warnau, weil der Radweg einen Riesenschlenker macht. Eine Postbotin erklärte uns die Route nach Schollene. Sehenswert war etwa eine halbe Stunde später die Sammlung an Radkappen und die Begrenzung eines Hauseingangs durch Mühlsteine im Ort Schollene.
Noch ein Stück die Landstraße entlang über Neu Schollene und dann links zum Weißen Berg.
Hier gab es ein paar Höhenmeter. Zwischen der Abzweigung Weißer Berg und Schollene wird ein neuer Radweg gebaut. Nächster Anlaufpunkt war um 15:33 das Nadelwehr bei Grütz.
Danach fuhren wir durch ein Militärgelände mit Furt durch die Havel (für Panzer & Co, Truppenübungsplatz Göttlin). Wir blieben aber auf der Seite. An diese Stationen erinnerte sich Rainer, der vor 7 Jahren schon einmal Teilstücke befahren hatte. Anschließend wartete noch ein Vogelbeobachtungsturm auf uns.
Um 16:48 erreichten wir nach 90,12 / 88,4 km unsere Unterkunft am Ortseingang von Rathenow im Weidenweg– die Pension zur Havel, Dozi inkl. Frühstück für 55 €. Sehr ruhige Lage, sauber, gepflegt, Dusche ok, Tourentipps vom Wirt, Betten etwas durchgelegen, Frühstück ok ***. Nach dem Duschen und Umziehen starteten wir zu einer Rundtour durch Rathenow
und entschieden uns – nach Preisvergleichen mit anderen Restaurants – doch für das Havelrestaurant Schwedendamm,
das uns die Wirtin empfohlen hatte. Gutes Preis- / Leistungsverhältnis ***.
Pension zur Havel
Weidenweg 27
14712 Rathenow
03385 509936
Sa 26.10.2013 02. Tag Rathenow – Werder / Havel
Wetter: morgens bedeckt, gelegentlich Nieselanflug, recht warm (13 Grad), tagsüber bis 20 Grad – kurze Hosen waren angesagt, abends: klar.
Bericht: Die Nacht war ruhig – abgesehen von dem Üblichen (Schnarchen, zur Toilette). Nach dem Frühstück um 07:30 Uhr
justierte Werner das Hinterrad, weil die linke Bremse etwas schliff. Vermutlich bedingt durch Holperfahrten gestern (auch mal über einen Kantstein bei vollem Gepäck). Schließlich starteten wir – nachdem uns der Wirt noch Tipps zum Verlauf der Route gegeben hatte – um 08:40 Uhr. Über die lange Genthiner Straße und einem kleinen Stück auf der B188 ging es aus Rathenow heraus. Der Weg führt zunächst an der Havel entlang, um dann gleich rechts abzubiegen. Wir wollten geradeaus auf dem Deich und verfuhren uns.
Es waren aber nur wenige hundert Meter. Zurück auf der Route wurden wir bald belohnt, denn wir konnten über einen relativ neuen guten Radweg
weiterfahren, zu dessen Seiten kleine Obstbäume gepflanzt waren, deren Stämmchen für den Winter gekalkt. Bald wurde es uns mit langen Hosen zu warm. So verkürzten wir unsere Zipphosen um 10:22 Uhr hinter Jerchel im Milower Land an einer kleinen Brücke
über einen Vorfluter. Jede Menge Saat-, Grau- und Bleßgänse zogen über uns hinweg, allein während diesen kurzen Stopps. Weiter ging es nach Bahnitz. Dort gibt es die wohl kleinste Kirche Deutschlands, in der regelmäßig Gottesdienste abgehalten werden.
Aber nicht nur das, die Havelnixe und das Denkmal für die wilde Kuh erwarten einen in dem Künstlerdorf. Der Abstecher dorthin lohnt sich!
Weiter ging es zur Schleuse Bahnitz – nett die Bedienungsanleitung für Kahnfahrer.
Um 11:22 fuhren wir dort weiter. Eine weitere Fähre wartet auf uns, die Fähre Pritzerbe. Diese erreichten wir gegen 11:50 Uhr. Es ist eine durch ein Seil auf Kurs gehaltene und per 34 PS Hatz-Motor betriebene Kettenfähre.
Die Überfahrt kostet pro Person ganze 90 cent. Über eine ziemliche Pflaster-Holperstrecke ging es dann nach Pritzerbe hinein und über eine gute Straße hinaus – an einem mürrischen Fischer vorbei.
Dem vorbildlichen Schildern folgend warteten jetzt gute 19 km bis Brandenburg / Havel. An einer Ziegelei vorbei passierten wir nach etwa 40 km um 12:19 Uhr auf der Landstraße ein verlassenes Militärgelände. Es ist der ehemalige Truppenübungsplatz, zu dem auch ein Fliegerhorst / Flughafen gehörte, den wir aber nicht sahen, weil er hinter dem Dorf Briest versteckt lag. Zuvor überholte uns ein Sprinter mit Anhänger, dessen Rad blockierte und qualmte. Den Geruch hatten wir längere Zeit in der Nase. Einen anderen Geruch hatten wir gegen 12:36 in Briest selbst in der Nase. Wir entdeckten eine Fischhandlung Mehlhase in der Dorfstraße 2
und gönnten uns eine Fischmahlzeit: 8 Sprotten, selbst eingelegter Hering und als lokale Besonderheit geräucherten Saibling plus 2 Scheiben Brot dazu. Wir machten es uns am Ufer der Havel auf einer Bank bequem und genossen die Ruhe. Weiter ging es nach Plaue, an Bormanns Hof vorbei (Erlebnisschlafen im Heu).
In Plaue fuhren wir über die denkmalsgeschützte Alte Havelbrücke an der Genthiner Straße und bogen dann zum Schloss ab.
Im Schlosspark (ursprünglich barocke Anlage) entdeckten wir einen sehenswerten in 2012 restaurierten Tontaubenschießstand.
Weiter ging es über eine Brücke nach Kirchmöser. Von 1916 bis 1917 errichtete die Baugenossenschaft Plaue im Auftrag des Reichsamts des Innern auf einem Wiesengelände am nördlichen Ortsrand eine Gartenstadt mit etwa 300 Reihenhäusern für Beschäftigte der Königlich-Preußischen Pulverfabrik Kirchmöser. Der Entwurf für Siedlung und Typenbauten stammt von Paul Schmitthenner. Der Bauplatz für die Siedlung – heute Bredowstraße, Lewaldstraße, Scheidtstraße – hatte eine Größe von etwa 10 ha. Zu jedem der Häuser gehörte ein Garten von mindestens 180 m².[5] 1931 gab es in Plaue 571 Häuser. Beeindruckend war die Größe des Geländes der ehemaligen Pulverfabrik und die Dampflok BR 52.
Weiter fuhren wir am Ufer des Heiligen Sees entlang zum Möserschen Seeufer mit schönen Ausblicken.
Dort legten wir um 14:04 eine „Mango-Pause“ ein. Wir hatten Studentenfutter und getrocknete Mangos dabei – zum Zwischendurch-Naschen und Energie auftanken. Beides bewährte sich stets gut auf unseren Radtouren. Auch auf den folgenden Breitlingsee gibt es schöne Ausblicke vom Radweg aus. Um 15:15 machten wir es uns in Brandenburg/Havel im Kaffee Kännchen an der Hauptstraße 20 bequem
und genossen Himbeertorte / Sachertorte und Kaffee / Tee. Sehr gut! Werner machte ein Quarter fest – die Pension Havelidylle in Ketzin. Es sollten nach Auskunft des Wirtes nur 15 km bis dort sein. So fuhren wir noch etwas durch Brandenburg, sahen uns die Kirche
und den Mühlentorturm mit Stadtmauerresten an und machten uns dann entlang der B1 auf den Weg. Es war 16:40 Uhr. Um 18:00 Uhr sollten wir die Unterkunft erreichen – 16 km sind dann leicht zu schaffen. Wir fuhren jetzt ein flottes Tempo, um Auf kürzestem Weg entlang der B1 über Jeserig nach Götz und dann Deetz und Schmergow, um rechtzeitig da zu sein. Zwischendurch telefonierten wir mit den Wirtsleuten, dass wir uns verspäten werden. Um 17:50 Uhr kamen wir an ein Schild, das uns verkündete, dass heute keine Fähre mehr fahren wird. Werner rief bei den Wirtsleuten an
und teilte ihnen dieses mit. Es hatte ein Missverständnis gegeben. Der Wirt hatte gemeint, wir fahren am Nordufer der Havel (es wären 20 km ohne Fähre), wir aber fuhren am Südufer. Die Wirtsleute hatten extra für ein Abendessen eingekauft – wir boten an, ihnen die Kosten auf jeden Fall zu erstatten, obwohl der Wirt gesagt hatte, bis 19:00 sei Fährbetrieb. Nun führte Werner noch ein Telefonat mit dem Hotel zur Insel in Werder und buchte für uns ein Doppelzimmer für 80 € inkl. Frühstück. Nun brach langsam die Nacht ein und wir konnten aber jetzt um 18:38 relativ entspannt nach Werder fahren.
Zunächst in Richtung Ketzin und dann rechts ab über landwirtschaftliche Plattenwege ohne Straßenbeleuchtung nach Phöben. Und von dort nach Werben in dessen City zum Hotel zur Insel am Markt 6. Um 19:35 erreichten wir das Bett& Bike Hotel. Nach dem obligatorischem Duschentest und dem Blick aus dem Fenster auf die Heilig-Geist-Kirche gingen wir ins Restaurant des Hotels und ließen es uns gut schmecken. Wir aßen je eine Soljanka, Werner einen Strammen Max, ich ein Wildgulasch mit Rotkohl. Übrigens: als Abschluss immer einen Obstbrand aus der Region. Der heutige brannte aber etwas mehr in der Kehle als der gestrige. Danach ein kleiner Spaziergang um den Markt und dann ab in die Federn. Nur nicht zu früh schlafen, denn durch die Umstellung auf die Winterzeit gab es eine Stunde mehr zu schlafen. Werner hat noch eine Zeitlang gelesen. Heute schlief ich schnarchender weise früher ein. Hotel zur Insel
Am Markt 6
14542 Werder (Havel)
Telefon: 03327 / 66 16 -0
Telefax: 03327 / 66 16 66
http://www.hotel-zur-insel.de/
Zentrale Lage und dabei ruhig, Frühstück und Zimmer je ****. Waschbecken ist leider etwas zu tief und zu klein.
So 27.10.2013 03. Tag Werder / Havel – Berlin Wannsee
und Abreise mit dem Zug
Wetter: nachts und morgens hat es geregnet –morgens bis etwa 09:00 Uhr. 13 Grad., tagsüber bis 18 Grad – kurze Hosen waren angesagt
Bericht: Auch diese Nacht war ruhig – obwohl wir ein Doppelbett hatten.Wir wachten später auf. Weil wir es regnen hörten, standen wir auch erst später auf. Um halb neun bewegten wir uns zum guten Frühstücksbufett (****). Dann machten wir uns reisebereit
und um 09:20 fuhren wir los mit dem ersten Ziel: Märkisches Ziegeleimuseum Glindow. Aber wir ließen uns zunächst vom Rundweg leiten, sahen ein paar nette Dinge und
besuchten die Bockwindmühle, hatten einen schönen Blick auf die Heilig-Geist-Kirche und fuhren dann stadtauswärts.
Wir waren kurz nach zehn Uhr die ersten Besucher im Ziegeleimuseum. So buchten wir gleich eine Führung mit.
Insbesondere den Ringofen wollten wir begehen. Unser Führer erklärte uns sehr anschaulich und mit trockenem Humor die wesentlichen Teile der Ausstellung im Ziegeleiturm,
schloss diesen ab und ging mit uns zum Ringofen.
Nachdem wir das Schloss in der Zaunpforte überzeugt hatten, sich endlich zu öffnen, begingen wir den Ofen oben auf den Feuerkammern und unten neben den Feuerkammern.
Die Ziegelei stellt heute Ziegel für die Restaurierung historischer Gebäude nach Mustern her. Teilweise nur einen einzigen Ziegel für ein Bauwerk!
Wir erfuhren hier eine Menge über die Kunst des Ziegelbrennens – und darüber, was auch dabei passieren kann.
Der Eintritt hatte sich allemal gelohnt. Kompetent und mit der nötigen Lockerheit erfuhren wir sehr viel. Herzlichen Dank!
Weiter ging es westlich der Glindower Alpen (Abraumhalden) entlang über Petzow an die B1. Wir kauften kurz vor 13 Uhr in Petzow Honig am Straßenrand.
Eine halbe Stunde später passierten wir den Königlichen Campingpark
Sanssouci mit seinen Bestandteilen aus DDR-Zeiten (siehe z.B. Wegelaternen) und fuhren dann nach Potsdam. Dort rasteten wir gegen 14:00 Uhr in der Nähe des Holländischen Viertels in einem Café
und machten uns dann durch das Viertel weiter auf Richtung Spandau. An der S-Bahn-Station Wannsee schließlich entschieden wir, dort bereits den Zug zu nehmen, um noch rechtzeitig am Sonntagabend nach Hause zu kommen.
Um 15:35 stiegen wir in den Zug, der über Werder nach Magdeburg fuhr. Da er ausnahmsweise außerplanmäßig an drei Stationen hielt, war seine Verspätung so groß, dass wir in Magdeburg den Anschlusszug nach Uelzen verpassten und eine Stunde dort warten mussten. 17:46.
Und es begann zu regnen… Schließlich erreichten wir knapp in Uelzen den Metronom nach Hamburg.
Fazit der Tour: Auch an wenigen Tagen kann man viel sehen, wenn man die Augen offen hält und kleine Umwege nicht scheut.