Über mich
Bereits als 3-jähriger saß ich auf meinem Kinderrad. Da wir außerhalb Meckelfelds wohnten, und meine Eltern kein Auto besaßen, gab es nur die Möglichkeit, zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren.
Wenn man das 68. Lebensjahr überschreitet, kann man sich fragen, ob man genug für seine Gesundheit getan hat bzw. tut. Nach einem Bandscheibenvorfall vor über 19 Jahren tat ich dieses. Neben Rückentraining ist das Radeln als Ausgleich zur sitzenden Berufstätigkeit die sportliche Betätigung.
Fast immer kombinier(t)e ich das Radfahren mit alltäglichen Wegen – also meinem Weg zur Arbeit nach Hamburg oder zu Sitzungen in den kommunalen Gremien Seevetals, in denen ich mitwirkte. Selbstverständlich fahre ich auch im Winter (nur Glatteis, hoher Schnee oder heftige Gewitter halten mich vom Fahren ab).
Darüber hinaus habe ich einige (Fern-)Radwege erfahren. Es begann zusammen mit meinem Freund Werner Kühn auf dem Weserradweg 2001, dann tlw. solo und tlw. mit meiner Tochter in 2003 die Dänemark-Etappe auf dem Nordseeküstenradweg. Es folgten mit Werner eine Tour durch Ostfriesland 2006, der Elberadweg 2007, der Ostseeradweg von Travemünde nach Swinemünde 2008 , in 2009 die Tour von Prag über die Neißequelle auf den Oder-Neiße-Radweg bis zur Ostsee, in 2010 nochmals die Dänemark-Etappe auf dem Nordseeküstenradweg und in 2011 mit meinem Sohn Matthias der erste Teil der Schweden-Etappe auf dem Nordseeküstenradweg. In 2012 die 3-Flüsse-Tour (Ruhr, Lahn, Eder) und in 2013 den Havelradweg zusammen mit Werner. In 2014 habe ich mit Matthias den Nordseeküstenradweg (mit kleinen Abweichungen) von Göteborg nach Strömstad in 5 Tagen befahren. Mit Werner folgte im September 2014 die Tour von Augsburg über die Alpen auf der Via Claudia Augusta nach Venedig, im September 2016 der Neckarradweg.
Das Radfahren macht mir viel Spaß. Ich genieße die Freiheit, dort wo es schön ist, einfach (inne)halten zu können. Ich genieße die zumeist frische Luft in den Jahreszeiten, die Düfte, auch die Gerüche, die Vogelstimmen, die Temperaturunterschiede, gelegentlich den Landregen, den Gegenwind, lieber den Schiebewind, das Surren der Räder, die unterschiedlichen Bilder der schönen Natur in allen Jahreszeiten.
Und ich hoffe, dass ich noch lange fahren darf und kann.