sechster Tag, Sonntag, 18.09.2016 – Gundelsheim – Heidelberg

zurück zum fünften Tag

Sechster Tag, Sonnabend, 18.09.2016

Sechster Tag - unsere Route, Teil 1

Sechster Tag – unsere Route, Teil 1

Sechster Tag - Höhenprofil, Steigung, Geschwindigkeit

Sechster Tag – Höhenprofil, Steigung, Geschwindigkeit, 77,3 km, +658m, -723m

Die Unterkunft war sehr gut, wir haben erneut gut geschlafen. Sehr selten war ein Auto zu hören, auch nicht morgens. Herr Achtziger und Werner unterhielten sich über Steine, die sie als Hobby-Geologen sammeln. Das  ganz liebe Ehepaar Achtziger nimmt auch Pilger und Fußwanderer auf und gibt ihnen  entsprechende Tipps.

Nach dem Aufstehen um 07:00 Uhr und Verabschieden fuhren wir am Schloss Horneck vorbei und bergab über nasses Pflaster

zur Schokoladenmanufaktur Schell, die uns Herr Achtziger empfohlen hatte.

Schokoladenmanufaktur Schell in Gundelsheim

Schokoladenmanufaktur Schell in Gundelsheim

Dort genossen wir ein nicht billiges, aber ordentliches Frühstück. Weiter bergab rollten wir die Schlossstraße hinunter und begrüßten bald wieder die B27 nahe Haßmersheim mit der Burg Hornberg.

Burg Hornberg

Burg Hornberg

Immer wieder gab es Schauer. So zogen wir unser Regenzeug mal an, mal aus…

In Neckarzimmern sahen wir die Glashütte Peter Kaspar mit den vielen bunten draußen aufgestellten gläsernen Produkten.

Glashütte Peter Kaspar - eine enorme Vielfalt!

Glashütte Peter Kaspar – eine enorme Vielfalt!

Regenbedingt führte der Neckar etwas mehr Wasser, das sich an der Schleuse Neckarzimmern über die Staustufe ergoss. Leider regnete es, so dass wir die bunten Sitzmöbel nicht nutzen durften.

Stattdessen stellten wir uns in einem Buswartehäuschen in Neckargerach unter.

Sechster Tag - unsere Route, Teil 2

Sechster Tag – unsere Route, Teil 2

Im badischen Zwingenberg kreuzten wir den Neckar mit einem schönen Blick auf dasgleichnamige Schloss und dem steilen Neckarufer.

Wir waren nun im südlichen Odenwald, durch den der Neckar seinen Weg gegraben hat.

Eberbach grüßte uns mit der beeindruckenden, im Stil der Neorenaissance erbauten St. Johannes Nepomuk – Kirche.

Johannes Nepomuk-Kirche in Eberbach

Johannes Nepomuk-Kirche in Eberbach

Über dem Hauptportal befinden sich Statuen der vier Evangelisten mit ihren Symbolen. Auf dem Abschluss der Front thront der Erzengel Michael, der alte Kirchenpatron von Eberbach.

Erzengel Michael

Erzengel Michael

Natürlich musste ich am Markt die Holzskulpturen von Franz Musiol ansehen.

eine Holzskulptur

eine Holzskulptur

Das Hotel zum Karpfen beeindruckt am Alten Markt wie auch ein kunstvolles Bäckerschild des Bäckers Hausbäcker  in einem weiteren Ort.

Autofahrer können auf der B45 die Neckarschleife bei Ersheim abkürzen. Wir wollten es nicht, sondern besahen uns die B45 vom Tunnelportal aus.

Tunnen B45 südlich Neckarschleife Ersheim

Tunnen B45 südlich Neckarschleife Ersheim

Feuchte Schotterwege lassen sich ausgesprochen gut fahren. Leider war die Bank zum Ausruhen zu nass – ist es die längste Holzbank der Welt bei Ersheim ?

Wieder eine Fähre – hier bei Neckarhausen.

Fähre Neckarhausen

Fähre Neckarhausen

Der vorbildlichen Wegweisung – mit speziellen Ortsnamen wie Mückenloch – folgten wir und kreuzten bei der Schleuse Neckarsteinach erneut den Fluss.

Ein schönes Panorama mit vier Burgen tat sich uns hier auf – trotz trüben Wetters.

Den Platz in der Jugendherberge Heidelberg hatten wir uns schon gesichert, so dass wir uns jetzt Zeit lassen konnten.

Bei Neckargemünd trafen wir auf eine kleine Bootsrundfahrt  und eine Ausgleichsmaßnahme, für die man im Gumpental einen alten, bewachsenen Steinbruch zugunsten von seltenen Tieren (z.B. Wanderfalke) freigelegt hatte.

Nun grüßte Heidelberg mit seinem Schloss.

Wir erhielten in der einige Kilometer außerhalb der Innenstadt gelegenen Jugendherberge je ein Zimmer mit eigener Nasszelle.

Inzwischen klarte das Wetter wieder auf. Wir fuhren ein Stück mit dem Bus 31 Richtung Innenstadt zum Bismarckplatz.  Entlang der Hauptstraße in die Innenstadt  sammelten wir zahlreiche schöne Eindrücke, wie z.B. von der Jupitersäule.

Vom Kornmarkt aus hatten wir einen schönen Blick auf das Schloss.

Im Restaurant Korea in der Heiliggeiststraße speisten wir sehr gut. Anschließend betrachteten wir auf dem Rückweg zur Jugendherberge einzelne markante Häuser in der Hauptstraße.

Unterkunft:

Jugendherberge Heidelberg International
Jugendherberge Heidelberg International
Tiergartenstr. 5
69120 Heidelberg
Tel: +49 6221 651190
Fax: +49 6221 6511928

info@jugendherberge-heidelberg.de

vor kurzer Zeit renovierte Doppelzimmer als Einzelzimmer genutzt, Doppelstockbetten und  Du/WC, gut und zweckmäßig, Blick zum Neckar
inkl. Frühstücksbuffett und Bettwäsche, pro Person 42,00 €

 

zum siebten Tag