fünfter Tag, Sonnabend, 17.09.2016 – Besigheim – Gundelsheim

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Fünfter Tag, Sonnabend, 17.09.2016

Fünfter Tag - unsere Route

Fünfter Tag – unsere Route

Fünfter Tag - Höhenprofil, Steigung, Geschwindigkeit

Fünfter Tag – Höhenprofil, Steigung, Geschwindigkeit, 57,9 km, +519m, -558m

Die Unterkunft war sehr gut,

wir haben durchweg gut geschlafen. Das ordentliche Frühstück gab es um 08:00 Uhr von unseren netten Wirtsleuten.

Oberhalb der Enz fuhren wir

Weg oberhalb der Enz Richtung Marktplatz

Weg oberhalb der Enz Richtung Marktplatz

Richtung Neckar vorbei am Marktbrunnen

Marktbrunnen in Besigheim

Marktbrunnen in Besigheim

und über die Enzbrücke. Der Neckar empfing uns – wie hier nördlich von Walheim – mit Sonnenblumen und Weinbergen.

Sonnenblumenfeld nördlich Walheim

Sonnenblumenfeld nördlich Walheim

Steile Lagen gab es auch nördlich von Kirchheim mit Aufzügen.

Das Atomkraftwerk Neckarwestheim

AKW Neckarwestheim

AKW Neckarwestheim

ließen wir rechts liegen und durchfuhren den Ort Lauffen. An der mächtigen Mauer der Rathausburg ging es entlang,

zur Regiswindiskirche und dann weiter „on the road“.

on the road, Gießkannen werben für die Gärtnerei nördlich Lauffen

on the road, Gießkannen werben für die Gärtnerei nördlich Lauffen

Ebenso durchfuhren wir Nordheim mit kleiner Rast, denn wir wollten nach Bad Friesrichshall – Kochendorf. Selten sieht man eine trocken gelegte Schleuse (wegen

Reparaturarbeiten). In der Nähe des Salzbergwerkes Kochendorf testeten wir unser Smartphone bzw. Garmin-Gerät an einem GNSS-Testpunkt, bevor wir die Eintrittskarte zum Salzbergwerk lösten.

Das Besucherbergwerk Kochendorf

Besucherbergwerk Kochendorf

Besucherbergwerk Kochendorf

ist unbedingt sehenswert. Unsere Räder nahmen wir natürlich nicht unter Tage mit. Die Packtaschen konnten wir beim Pförtner lassen, die Räder schlossen wir am bergwerkeigenen Fahrradstand an.

Es lohnt sich, mindestens zwei Stunden, lieber noch mehr Zeit einzuplanen. Hier ein paar kleine Eindrücke von „unter Tage“.

Bad Wimpfen hat eine Kaiserpfalz. Über einen ansteigenden Weg

Weg zur Pfalz

Weg zur Pfalz

ist sie zu erreichen. Natürlich erkundeten wir die imposante und geschichtsträchtige Pfalz in Bad Wimpfen mit den begrenzenden „Roter Turm“ und „Blauer Turm“. Die ehemalige Königspfalz in Wimpfen ist mit 215 Metern Länge, bis zu 88 Metern Breite und mit ursprünglich drei Bergfrieden die größte staufische Pfalzanlage in Deutschland. Sie liegt auf einem Bergsporn über dem Neckar an einer strategisch vorteilhaften Stelle. Im Norden, Osten und Süden ist die Pfalz noch heute von einem fast geschlossenen Mauerzug umfasst. Die Bauarbeiten begannen unter Friedrich I. Barbarossa (1152–1190) kurz nach der Mitte des 12. Jahrhunderts.

Es trübte sich langsam ein, so dass wir froh waren, um 18:45 neben dem Schloss beim Ehepaar Achtziger in Gundelsheim

Unterkunft in Gundelsheim neben dem Schloss

Unterkunft in Gundelsheim neben dem Schloss, Familie Achtziger

unterzukommen. In Bad Wimpfen war leider kein Zimmer mehr frei.

Es begann zu regnen. Herr Achtziger bot an, uns zu einem typisch schwäbischen Besenlokal zu fahren (Pavillon). Das Angebot nahmen wir dankbar an wie auch zwei Leihschirme. Ich aß Kutteln und trank dazu die Gundelsheimer Himmelsleiter. Beides war ein Genuss.

Unterkunft:
Bett & Bike
Gästehaus Achtziger
Roemheldstraße 8
74831 Gundelsheim

Tel.: 06269
Handy:0172 / 42 68 88

nette und saubere Bett + Bike – Unterkunft, kleine Zimmer mit Doppelstockbetten und Miniküche, Du/WC
ohne Frühstück, pro Person 28,00 € ?

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